Am Montag fand der erste Workshop zu Politik und Gesellschaft statt. Zunächst sollten Ukrainer und Deutsche mit Malerkrepp den Umriss ihres Landes auf den Boden zeichnen. Sie wurden gebeten, sich erstens darauf vorbereiten, etwas über die Geografie des Landes zu erzählen und dann in einem zweiten Durchgang einen kurzen Einblick in Politik, Gesellschaft und Kultur verschaffen. Es wurde geschauspielert, gesungen, gelacht.
Anschließend sollten beide Gruppen Probleme und Potentiale ihres jeweiligen Landes diskutieren und diese auf Papierzuschnitten in Schlagworten notieren. Die Ergebnisse wurden im Plenum vorgestellt und es konnten Fragen dazu gestellt werden. Auch hier ist wieder anzumerken, dass die sprachlichen und übersetzerischen Leistungen der Ukrainer wirklich beachtlich und bereits Fortschritte aufgrund des konstanten Inputs erkennbar sind.
Die gesammelten Begriffe wurden dann auf eine Wandzeitung geklebt, auf der dann zu jedem Punkt eine schriftliche Diskussion geführt werden konnte.